Das Konzept „Internationale Stadt“ in Ulm ist für die FDP die richtige Antwort auf demografische Entwicklungen, die dazu führen, dass immer mehr Menschen in Ulm leben und arbeiten, die internationale Wurzeln haben und Ulm erst als ihre neue Heimat kennenlernen müssen. Anstelle Integration als Problem zu sehen, soll der Zuzug von Menschen aus anderen Ländern und Kulturkreisen als Bereicherung angesehen werden.
Zugewanderte Mitbürger müssen dabei aber auch noch besser als bisher schon in unsere Gemeinschaft integriert werden und selbst Bereitschaft zur Integration beweisen. Wichtig ist hierbei das Erlernen der deutschen Sprache. Gegenseitige Toleranz und unvoreingenommene Begegnung in allen Gesellschaftsbereichen sind dabei unverzichtbar.
Vereine müssen darin bestärkt werden, ausländische Mitbürger in ihren Reihen zu integrieren. Dies gilt besonders für ausländische Jugendliche. Unsere Stadt muss dabei ein Ort sein, an dem Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Weltanschauung in friedlicher und toleranter Gemeinschaft leben können.