Anwohnerparkplätze in der Ulmer Oststadt

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OststadtFotoDurch die Einführung der Anwohnerparkplätze in der Friedenstraße und Schülinstraße stehen tagsüber viele Plätze leer und können von Nichtanwohnern nicht genutzt werden.

Frau Goller-Nieberle schlägt im Namen der Fraktion vor, das exklusive Nutzungsrecht für Anwohner von 19:00 auf 09:00 zu beschränken:

Ulm, den 30. Juni 2011

Anwohnerparkplätze in der Ulmer Oststadt

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

vor etwa zwei Jahren wurden in der Ulmer Oststadt (Friedenstraße und Schülinstraße) Parkplätze für Anwohner eingerichtet. Dadurch hat sich die Anzahl der übrigen frei zugänglichen Parkplätze mehr als halbiert. Seit Einführung dieser Regelung gibt es tagsüber viele freie Parkplätze auf den für Anwohner reservierten Straßenseiten, während für Nicht-Anwohner keine Plätze verfügbar sind. Diese Situation könnte leicht durch eine zeitliche Beschränkung der Anwohnerparklätze von 19:00 bis 09:00 Uhr verbessert werden, da viele Anwohner die Plätze i.d.R. nur über Nacht benötigen. Die Anwohner sollten jedoch auch künftig von möglichen zeitlichen Beschränkungen (etwa Parkscheibe) oder Gebühren (bei Parkuhren) ausgenommen werden.

Wir bitten um Prüfung unseres Vorschlags.

Für die FDP-Fraktion
Rose Goller-Nieberle
Stellvertretende Vorsitzende


Antwort des Oberbürgermeisters
vom 05.08.2011

Ampeln entlang der Böfinger Steige

Dr. Bruno Waidmann beantragt im Namen der Fraktion, die Fußgängerampeln entlang der Böfinger Steige durch gut beleuchtete Zebrastreifen zu ersetzen. Damit könnten unnötige Verzögerungen im Verkehrsfluss auf der Straße und zusätzlich CO2-Belastungen vermieden werden:   Ampelanlagen entlang der Böfinger Steige…

Forderungsmanagement der Stadt

Die anwachsende Zahl der Forderungsausfälle der Stadt Ulm in finanziell schwierigen Zeiten hat die FDP-Fraktion veranlasst, die Verwaltung mit dem folgenden Schreiben erneut zur Überprüfung des Forderungsmanagements aufzufordern. Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, am 07. Juni letzten Jahres baten wir Sie zu…

Anfrage zum Projekt „Bürgerarbeit“

Mit folgender Anfrage vom 17. Januar 2011 bat die FDP-Fraktion Herrn Oberbürgermeister Gönner um Auskunft darüber, weshalb sich die Stadt nicht an dem Projekt „Bürgerarbeit“ beteiligt hat:

Projekt „ Bürgerarbeit“

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister:

In 15 Städten und Kommunen in Baden-Württemberg ist das Projekt „ Bürgerarbeit“ angelaufen. Es soll Langzeitarbeitslosen die Chance auf einen Arbeitsplatz geben, wenn sie bis zu drei Jahren in einer gemeinnützigen Einrichtung gearbeitet haben und dabei intensiv betreut und auf den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet wurden.

Die Arbeitslosen in der Bürgerarbeit erhalten dabei anders als bei den Ein-Euro-Jobs eine sozialversicherungspflichtige und geförderte Beschäftigung.

Die Bürgerarbeit ist ein Modellprojekt des Bundesarbeitsministeriums, das dafür 1,3 Mrd. Euro zur Verfügung stellt. 600 Mio. Euro aus dem Europäischen Sozialfonds kommen noch hinzu.

Wir bitten die Verwaltung zu prüfen, ob eine Beteiligung an diesem wichtigen Projekt möglich ist.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Bruno Waidmann                    Rose Goller-Nieberle         Erik Wischmann

Vorsitzender                                 Stv. Vorsitzende              Stv. Vorsitzender    

 

 

Antwort der Stadt Ulm