Betreuung ausländischer „Mitbürger auf Zeit“ durch die Stadt Ulm
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
in Ulm gibt es eine Vielzahl von Einrichtungen wie die Bundeswehr, die Universität und die Hochschule Ulm, aber auch Unternehmen u.a. in der Wissenschaftsstadt, die regelmäßig für eine gewisse Zeit ausländische Mitarbeiter bzw. Gäste haben.
So berichtete z.B. die Südwestpresse am 21. Juni über mindestens 50 Stabsoffiziere, die von ausländischen Streitkräften nach Ulm entsendet werden und hier für eine längere Zeit leben werden.
Wir denken, es wäre im Rahmen der Bemühungen, Ulm als „Internationale Stadt“ zu profilieren, sinnvoll, wenn es bei der Stadt eine Ansprechstelle für diese Personen gibt, die ihnen bei der Ankunft und während ihres Aufenthalts hilfreich zur Seite steht.
Denkbare Hilfestellungen wären unter anderem:
• Stadtführungen zur Begrüßung
• Unterstützung bei Wohnungssuche
• Organisation von Kinderbetreuung und Schulbesuch
• Kontakte zu Personen in ähnlicher Lage
• Vermittlung von Kulturangeboten und Sprachkursen
• Möglichkeiten zur Mitgliedschaft in Vereinen
Wir bitten Sie, die Möglichkeiten für eine solche Ansprechstelle zu prüfen und im zuständigen Ausschuss darüber zu berichten.
Dr. Bruno Waidmann Rose Goller-Nieberle Erik Wischmann
Fraktionsvorsitzender stv. Fraktionsvorsitzende stv. Fraktionsvorsitzender
Antwort des Oberbürgermeisters vom 11.09.2012
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